Ständiger Begleiter

Die Freiwillige Feuerwehr wird in Düsseldorf primär über digitale Meldeempfänger (DME) alarmiert. Die Feuerwehrleute tragen das kleine, umgangssprachlich „Piepser“ genannte Gerät ständig bei sich. Auch in der Nacht liegt es empfangsbereit auf dem Nachttisch.

Zwischen 6:00 und 18:00 Uhr, bei Großschadenslagen oder wenn Menschenleben in Gefahr sind, wird zusätzlich zum Meldeempfänger von der Sirenenalarmierung Gebrauch gemacht.

Am ersten Samstag im Monat erfolgt um 12:30 Uhr in den Stadtteilen Angermund, Kalkum, Wittlaer, Kaiserswerth, Hubbelrath, Unterbach und Himmelgeist eine Funktionskontrolle der Sirenenalarmierung. Die Kaiserswerther Sirene befindet sich auf dem Dach des ehemaligen Hochbunkers an der Klemensbrücke.

Sirenenwarnsystem

Nicht zu verwechseln mit der Sirenenalarmierung der Freiwilligen Feuerwehr ist das in Düsseldorf flächendeckend errichtete Sirenenwarnsystem. Dieses dient zur Bevölkerungswarnung bei Großschadenslagen oder Katastrophen und unterscheidet sich vom „Feueralarm“ durch ein anderes Sirenensignal.

Weitere Informationen, Verhaltensregeln und die Bedeutung der einzelnen Sirenensignale findest Du hier:

Sirenenwarnsystem
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